Ein Regierungsrat muss recht schnell lernen, Verantwortung abzugeben. Hoffentlich kann er auf eine gut funktionierende Verwaltung und Betriebe aufbauen. Der Kanton Aargau verantwortet viele Arbeitsplätze und Existenzen.
Ein Regierungsrat braucht auch Narrenfreiheit, «zumindest einen Narren», der die Systeme prüft und einen «Stresstext» oder Stresstest abverlangt. Da können die Mitarbeiter in Anbetracht des Narren ausflippen, das mag verständlich sein, aber solch einen Narren gleich in eine Psychiatrie einzuweisen dürfte übertrieben sein. Denn sicher würde dieser Komödiant doch erklären können, was er Sinnvolles tun könnte.
Solche Tests sind eigentlich ganz einfach. Wie geht es einem Kunden der AKB mit der «Support Hotline»? Wie lange muss er warten, und/oder können Mitarbeitende ein einfaches Problem lösen? Wann holen sie sich Hilfe? Wie gut ist eine Bank, die an leicht senilen Kunden scheitert?
Die AKB hat da versagt. Ein Kunde, der stolz auf die Aargauer Kantonalbank war, blieb unbeachtet. Wann wird es besser? Wie werden die Mitarbeiter der Bank ausgewählt? Was sind die Reglemente? Wie lauten die Arbeitsbedingungen? Wer wird ausgegliedert?
Immerhin halte ich die AKB für fairer als die Grossbanken, die ebenso überprüft werden. Die NAB gehört zur Credit Suisse, da liegt vieles im Argen. Auch die Postfinance, welche dem Bund gehört verstrickt sich in Widersprüche. Passen Sie auf, dass die Banken richtig und ethisch vertretbar handeln!
Wieder konkreter hin zum Thema Regierungsrat;
Schule, Gesundheit, auch der Verkehr und Sicherheit sind System relevant. Oft wird dies unterschätzt. Ein rechter Regierungsrat wird hier seine Prioritäten setzen. Nur, ohne Narrenfreiheit, keine Chance. Am besten er hört wirklich aufs Volk, mischt sich wirklich unters Volk.
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