Schuldenzwangsjacke für Arme

Schuldenzwangsjacke für Arme
Bankruptcy is a legal status of a person or other entity that cannot repay the debts it owes to creditors. In most jurisdictions, bankruptcy is imposed by a court order, often initiated by the debtor.

Die meisten Schweizer sind stolz auf ihr Sozialsystem. Sozialhilfe durch die Gemeinden, Ergänzungsleistungen, falls die Rente ungenügend ist. Jeder soll am öffentlichen Leben teilnehmen dürfen. Viele Schweizer zögern nun aber, die staatlichen Hilfen anzunehmen, sie empfinden dies als Belastung und gleichzeitig eigenes Versagen.
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Einkommen kann mit Arbeit verdient werden, doch über die Stellen erscheinen Unternehmen, also die Wirtschaft, die den Staat wesentlich ausmacht. Die Leistung der Mitarbeiter muss heute effizient sein, und diese sollen weitgehenden Gewinn bringen. Deswegen kann es gut sein, dass nicht Wenige ohne Stelle sind. Wenn dies länger hinzieht, bleibt diese Situation langfristig bestehen. Die kantonale Stellenvermittlung RAV hilft bei der Arbeitssuche innerhalb einer Rahmenfrist; danach muss das Vermögen aufgenommen werden, was schließlich bleibt, ist die Sozialhilfe.
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Sozialhilffe reduziert die Lebenshaltungskosten, kein Auto mehr, auf dem Land eine möglichst kleine Wohnung, manchmal nur ein Zimmer. Mit dem Satz von CHF 850,- gibt es dafür oft keine Angebote, Mehrkosten müssen von den Lebenshaltungskosten getragen werden. Sozialhilfe wird als Kredit ausbezahlt, der bei späterem Verdienst wieder zurück bezahlt werden muss. Früher wurden die Menschen in die IV gedrängt. Heutzutage werden aber langfristige Verfahren aufgegleist, höhere Bürden als noch vor 20 Jahren, damit jemand überhaupt IV empfängt. Ansonsten baut sich ein Schuldenberg auf. Beträgt er bei Ausländern mehr als CHF 80’000,- können dieselben des Landes verwiesen werden; selbst wenn sie in der Schweiz aufgewachsen sind.
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Die Schweiz beschreibt sich als Sozialstaat, hier zeigt sie eine hässlichere Gesichtshälfte der Schuldnerdrangsalierung. Die Menschen kommen da kaum hinaus. Wenn Krankenkassenbeiträge nicht bezahlt worden sind, schreibt man diese Person in einigen Kantonen sogar auf eine schwarze Liste, durch welche, selbst wenn neue, finanzielle Beiträge neu beglichen werden, ärztliche Leistungen verweigert werden. Dies muss der Sozialhilfeempfänger mit seinen knappen Mitteln bestreiten. Auch Behandlungen bei Heilpraktikern.
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Die Möglichkeit, sich ein besseres Leben aufzubauen ist hier bescheiden. Wenn nämlich jemand Sozialhilfe bezieht, ist das meistens schlecht für das Selbstvertrauen, ein weiteres Manko. Insgesamt ist die staatliche Belastung für Sozialhilfe Empfänger hoch. Bei einem Zusatzverdienst, wird alles angerechnet, bei Ergänzungsleistungsempfängern noch 70%. Das bezeichne ich als Armensteuer.
Armensteuer

Wie solche Missstände lösen? Arme gibt es in jedem System.

Die Frage, wie viele? Wie kommt man da hinraus? Respektvoller Umgang und die Würde jedes Einzelnen annehmen. Jeder und Jede möchte gerne mehr Verantwortung für sich und die Gesellschaft tragen, sofern ihr oder ihm Respekt und positives Interesse an der Persönlichkeit entgegengebracht wird. Alle wären im Grunde auch fähig, Verantwortung dafür zu übernehmen!

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