Vertrauen in der Sozialarbeit

«Adrian Schoop (FDP), Marlène Koller (SVP) und Roland Kuster (CVP) fordern gesetzliche Grundlagen, um die Mitarbeitenden der Sozialdienste bei Verdacht auf Sozialhilfemissbrauch einer umfassenden Strafanzeigepflicht zu unterstellen und sie dazu von ihrer Schweigepflicht gegenüber den Strafbehörden zu entbinden».

Es sind die drei Gemeindeammänner von Turgi, Untersiggenthal, Wettingen und Untersiggenthal, sie nennen sich Unternehmer, wie sozial, mag dahin gestellt sein. Sie hängen einer Marktideologie hinterher, die neuen Feudalismus schafft, statt Vertrauen.

Soziale Fragen sind vor allem finanzielle Fragen. Die Kosten der Sozialhilfe sollen tief sein, bedeutet Kosten sparen; statt soziale Beträge endlich dem Markt anzupassen. Denn wer findet heute noch eine Wohnung für CHF 850,-? Das führt zu Schwarzarbeit, und wenn sofort eine Anzeigepflicht resultiert, werden offene Gespräche unmöglich.
Vertrauen in Staat

Nur durch Vertrauen und Offenheit werden Probleme gelöst. Es gibt da verschiedene Ansichten, und es ist ein Anschlag auf den Gesellschaftsvertrag, der jedem Entwicklungsperspektiven einräumt.
Anteil an der Welt

Meine Meinung ist da ganz klar. In einer Gemeinde habe ich eher Chancen was zu ändern, als im Kanton. Die Schweiz lebt von der Vielfalt, und glücklicherweise gibt es auch Verantwortliche in der Politik, die Kleingeisterei ablehnen. Solche finden sich auch in den bürgerlichen Parteien und sollten die Zukunft gestalten. Dafür braucht es Visionen.
Vision


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