Für Freundschaft mit der Welt

Meinen aussenpolitischen Fokus lege ich auf Afrika. Der Kontinent stellt uns vor enormen Herausforderungen. Seine Bevölkerung jung, müsste Afrika eine Zukunft haben. Er ist reich an Rohstoffen, schließt eine wunderschöne Natur und Perspektiven ein. Doch wie bekommen wir es «gebacken», dem Hunger den Garaus zumachen?

Gerd Müller, der Wirtschaftsminister hat die Situation in seinem Buch “unfair” dargelegt. Änderungspotential wäre doch Beachtliches vorhanden! Richten wir Vorwürfe, wie etwa, dass sich dort nichts änderte, an Afrika, wäre vielleicht folgende kritische Selbstreflektion notwendig: «Was bewegen wir schon für Afrika von der Schweiz aus ?»

Ich bin äußerst an Afrika interessiert, als Journalist schreibe ich viel dazu.

Wir werfen den Afrikanern Faulheit mit gleichzeitigem Kinderreichtum vor. Denn Wohlstand ist vor allem durch Arbeit zu erreichen, um Kinder müsste sich gekümmert werden. Jedoch sind es strukturelle Probleme, diese zu bewältigen obliegt Afrika.

Ganz ehrlich, was haben wir in der Schweiz fundamental geändert? Mehr Kinder täten der Schweiz gut und auch mehr Lebensfreude. Den Wohlstand sollten wir bewahren und Afrika für Fortschritte unterstützen. 

Das zweite Thema, was mich treibt, ist der Pazifismus und ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Dafür trete ich mit meiner Gitarre auf und entzünde Teelichter. Gleichzeitig kontaktiere ich die Kriegsgegner mit Postkarten.

Zensur von Friedensbotschaft

Eine Friedensbotschaft an Vladimir Putin wird von der Schweizer Post zurückbehalten. Herr Putin ist auf der Sanktionsliste. Als Begründung ein Schreiben, dass Vladimir Putin auf der Sanktionsliste sich befindet.

Vladimir Putin muss isoliert werden. Keine Kontakte mehr, keine Völkerverständigung, nur noch Ausgrenzung und Hass?

Es geht hier um einen Friedensappell. Ich kaufe eine Fahrkarte nach Ungarn. Ein Land, welches die Sanktionen wahrscheinlich liberaler auslegt. Das Seco gibt Entwarnung. Die Post weigert sich, die Kosten zu tragen. 

Die Leute, die von der Geschichte hören und den Brief sehen, schütteln den Kopf. Was hat das noch mit Neutralität und Humanität zu tun? Anbei die relevanten Dokumente